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Maschinenausführungen

S – Solo stationär, ohne Einfüllsystem, für Industrieanlagen
D – Dosierwagen Befüllung mit Dosierwagen oder Teleskoplader
K – Kipperbefüllung Befüllung mit Kipper oder Abschiebewagen

 

Maschinengrösse

Modell Ballengröße B.volumen B.gewicht
MVA 750 80 x 80 x 120 cm 0,75 m3 Maisballen 500-680 kg
MVA 1000 90 x 90 x 120 cm 0,95 m3 Maisballen 680-900 kg
MVA 1250 104 x 104 x 120 cm 1,25 m3 Maisballen 900-1150 kg

Das Herz der Ballenpresse – das Presssystem

Die Presskammer wird vom Einfüllsystem befüllt – ohne dass bereits Pressenergie aufgewendet wird. Wenn der Pressraum gefüllt ist, schliessen die Presskolben in einem Schritt (ca 12 Sekunden) auf das Ballenmass. Um noch mehr Pressdichte zu erzeugen und noch mehr Luft aus dem Material auszupressen wird noch mehr zusammengedrückt. Die maximale Presskraft beträgt 35 Tonnen pro Presskolben, was einer Presskraft von 28 Tonnen pro Quadratmeter entspricht. Ihre Vorteile:

 

  • sehr geringer Energiebedarf
  • 15 KW-Elektromotor
  • tiefe Verpackungskosten, da nur Strechtfolie eingesetzt wird
  • luftdichter Abschluss der Ballen durch Wickelung mit je 4 Lagen vertikal und horizontal
  • sehr große Pressdichte mit 28t/qm Presskraft

Das Antriebssystem

Die Ballenpresse wird von einem 15KW-Elektromotor angetrieben. Falls auf dem Feld gearbeitet wird, kann eine Generator für an den Traktor oder ein Notstromaggregat mit Dieselmotor verwendet werden. Der Elektromotor ist die effizienteste Energieversorgung mit nur gerade CHF 3.50 (ca. Euro 3.–) Stromkosten pro Stunde. Ein grosser Vorteil ist dies auch bei Verwendung in Industrieanlagen, wenn die Befüllung der Presskammer manchmal länger dauert. Die Presse wartet bis das nötige Volumen eingefüllt ist, ohne dabei unnötig Energie verbraucht wird.

Das Stapeln und Transportieren der Ballen

Vom Wickeltisch werden die Ballen direkt mit einem geeigneten Lader / Stapler entnommen. Für ein einfaches Handling bieten wir eine speziell optimierte Quaderballenzange an. Die Ballen können durch ihre Quaderform sehr einfach gestapelt werden. Es können mehrere Ballen übereinander gelagert werden. Ebenfalls ist das Beladen von Anhängern, sichern der Ballen und der Transport mit Quaderballen viel einfacher und platzsparender als bei Rundballen.

Das Öffnen der Ballen

Die enorme Pressdichte der Ballen zeigt sich auch beim Öffnen. So können die Ballen problemlos auch mit einem Ballenspitz angestochen werden, ohne dass sie auseinander fallen. Da nur Stretchfolie und kein Netz oder Mantelfolie verwendet wurde, ist auch das Öffnen der Ballen viel einfacher. Den Ballen einfach klemmen und die Folie aufschneiden, nun den Ballen noch etwas weiter zusammendrücken und der Mais fällt raus! Die Folie liegt dann oben auf dem Maishaufen. Alternativ kann der Ballen problemlos nur mit eine Spitz oder Gabelzange aufgespiesst werden. Wenn nun die Folie aufgeschnitten wird, fällt nach dem Schütteln der Mais raus und die Folie bleibt problemlos an den Spitzen / Zinken hängen. Falls aber nur wenig Futter pro Tag gebraucht wird lässt sich der Ballen wie eine Wurst Scheibe für Scheibe abschneiden. Der Rest des Ballens bleibt dank der Wicklung in zwei Richtungen automatisch fest verschlossen.

Unterhalt & Service

Verwenden Sie die Zeit zu Hause für das Beladen der Maschine mit Folie und nicht für Servicearbeiten! – nach diesem Grundsatz ist unsere Maschine aufgebaut. Wir setzen 6 Maschinen in unserem eigenen Lohnbetrieb ein und wissen, wovon wir reden!

Geringer Verschleiss, minimale Wartungsarbeiten und keine Komponente, die ständig überwacht werden müssen, erleichten Ihnen den Arbeitsalltag. Und falls dann doch mal ein Teil verschlissen ist, sind nach Möglichkeit Normeile verbaut, die auf der ganzen Welt erhältlich sind. So können Sie die Maschine in Stand stellen und Service durchführen ohne lange auf Teile vom Hersteller zu warten.

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